Alle Texte und BIlder sind Meinungsäußerungen und keine Tatsachenbehauptungen

Mein Bild
http://www.wasserwege.net http://www.wasserwege.net/Autor-RJS1.pdf

Donnerstag, 5. März 2020

Schleusentechnik auf französischen Schleusen, gefunden im Boote-Forum.

Schleusentechnik auf französischen Schleusen, gefunden im Boote-Forum.

Ich finde diese drei Möglichkeiten kann man sich mal ansehen und vielleicht ausprobieren, ein Versuch sind sie wert.
Zitat Beginn:
Bergauf sieht das anders aus. Ich habe im wesentlichen drei Techniken angewandt:

1. Eindampfen in eine Spring nach achtern bei leicht gelegtem Ruder, sodaß das Heck an die Schleusenwand gedrückt wird. Eine sehr komfortable Methode, da man für den gesamten Schleusengang keine Aktion duchführen muß. Voraussetzung ist allerdings, daß es einem gelingt, die Springleine über einen Poller oben an der Schleusenkante zu werfen. Mit etwas Übung geht das. Ohne Übung kann es allerdings ein Vabanque-Spiel sein.

2. Rückwärts eindampfen in eine Spring, die nach vorne geführt ist. Dazu benötigt man allerdings im Idealfall eine Springklampe, die etwas vorlicher als mittig angeordnet ist. Durch den Rückwärtszug wird das Boot ganz komod an die Schleusenwand gezogen und man muß höchstens mal die Drehzahl des Motors etwas erhöhen, wenn das Boot sich unerwartet bewegt. Das Problem des Werfens einer Leine bleibt wie oben beschrieben bestehen.

3.Wenn das Boot vorne und hinten gut abgefendert ist, dann kann man in der Tat auf eine Fixierung an einer bestimmten Stelle weitgehend verzichten. Ich habe dann nur eine Leine über den Poller oben an der Schleusenkante geworfen und an der Mittelklampe befestigt. Das Boot habe ich dann einfach in der Schleuse treiben lassen. Die Leine hat es dann ungefähr an der Stelle gehalten. Wenn noch ein weiteres Boot in der Schleuse war, dann hatte ich die Leine einfach stramm gezogen und damit den Bewegungsfreiraum stark eingeschränkt.
Zitat Ende
Anmerkung:
Mit der Methode Mittelklampe arbeite ich immer!
Wenn man die oberen Poller an der Schleusenmauer nicht erreicht, sind vielleicht Nischenpoller vorhanden?
Aber wie schon erwähnt, am Shannon-Erne Waterway hatte ich an den Schleusen L9-L16 mit der Methode gearbeitet, also das Boot nur mit Maschine in der Schleusenmitte gehalten.
Es muss noch erwähnt werden, dass dort Ground Paddles vorhanden waren, bei Torschützen schaut es anders aus, da kann diese Methode eventuell nicht funktionieren.

Hier noch allgemeine Schleusenmethoden:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lock_(water_navigation)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen