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Dienstag, 24. März 2020

IO auf unseren Bootstouren/Törns mit dem Hausboot

IO auf unseren Bootstouren
Nachdem mich meine Frau 2017 leider für immer verlassen hat, hatte ich das große Glück einen hübschen, intelligenten und sportlichen,  IO zu finden, der auch noch  hervorragend kochen kann, und der mit mir schon so manchen Törn absolviert hat.











Alle Bilder © by Rüdiger Johann Steinacher (Skipper)

Sonntag, 22. März 2020

Hausbooturlaub auf der Vilaine

Hausbooturlaub auf der Vilaine

Ein eine kurze Übersicht, wo ist das?
Die Hausbootsauswahl ist sehr groß, also sehr genau wählen! Angebote einholen, vergleichen!
https://hausboot.de/gewaesser-33-Vilaine-Hausboote-mieten.htm

Von Scey-sur-Saone die Saone entlang.

Von Scey-sur-Saone die Saone entlang.

Ein Video, dass die Saone etwas näher bringt, gut gemachter Bericht von einer Penichette ®
https://youtu.be/CkAgjcMlCGk

Der Canal von Rennes nach St. Malo, Der Canal d’ille Rance

Der Canal von Rennes nach St. Malo, Der Canal d’ille Rance, 

Canal de Ille et Rance

Teilweise ist die Airdarft nur bei 2,50 Meter, so zeigen es die IALA Tafeln an den Brücken,
bei Schleuse 11, 13, 19, 32, 36 und 37.
Nach dem EDB Guide ist durchgehend eine Airdraft von 2,94 (2,98) Meter angegeben, auch auf den Karten.
https://youtu.be/XONe6diVBXE
https://youtu.be/7TlDfH1wzb4
https://youtu.be/rCDtFZXhGrk

Hier finden Sie einen sehr guten Reisebericht von BOOTE, allerdings wird auch hier bestätigt, dass es Brücken mit einer Airdraft von nur 2,50 Metern gibt.
https://www.boote-magazin.de/reviere/frankreich/frankreich-bretagne/a43193.html
Die Karte:
https://www.boote-magazin.de/uploads/tx_saltnews/3a/3ab92803395eea542cefa64bd9f48809bee8babc.png

Donnerstag, 5. März 2020

Schleusentechnik auf französischen Schleusen, gefunden im Boote-Forum.

Schleusentechnik auf französischen Schleusen, gefunden im Boote-Forum.

Ich finde diese drei Möglichkeiten kann man sich mal ansehen und vielleicht ausprobieren, ein Versuch sind sie wert.
Zitat Beginn:
Bergauf sieht das anders aus. Ich habe im wesentlichen drei Techniken angewandt:

1. Eindampfen in eine Spring nach achtern bei leicht gelegtem Ruder, sodaß das Heck an die Schleusenwand gedrückt wird. Eine sehr komfortable Methode, da man für den gesamten Schleusengang keine Aktion duchführen muß. Voraussetzung ist allerdings, daß es einem gelingt, die Springleine über einen Poller oben an der Schleusenkante zu werfen. Mit etwas Übung geht das. Ohne Übung kann es allerdings ein Vabanque-Spiel sein.

2. Rückwärts eindampfen in eine Spring, die nach vorne geführt ist. Dazu benötigt man allerdings im Idealfall eine Springklampe, die etwas vorlicher als mittig angeordnet ist. Durch den Rückwärtszug wird das Boot ganz komod an die Schleusenwand gezogen und man muß höchstens mal die Drehzahl des Motors etwas erhöhen, wenn das Boot sich unerwartet bewegt. Das Problem des Werfens einer Leine bleibt wie oben beschrieben bestehen.

3.Wenn das Boot vorne und hinten gut abgefendert ist, dann kann man in der Tat auf eine Fixierung an einer bestimmten Stelle weitgehend verzichten. Ich habe dann nur eine Leine über den Poller oben an der Schleusenkante geworfen und an der Mittelklampe befestigt. Das Boot habe ich dann einfach in der Schleuse treiben lassen. Die Leine hat es dann ungefähr an der Stelle gehalten. Wenn noch ein weiteres Boot in der Schleuse war, dann hatte ich die Leine einfach stramm gezogen und damit den Bewegungsfreiraum stark eingeschränkt.
Zitat Ende
Anmerkung:
Mit der Methode Mittelklampe arbeite ich immer!
Wenn man die oberen Poller an der Schleusenmauer nicht erreicht, sind vielleicht Nischenpoller vorhanden?
Aber wie schon erwähnt, am Shannon-Erne Waterway hatte ich an den Schleusen L9-L16 mit der Methode gearbeitet, also das Boot nur mit Maschine in der Schleusenmitte gehalten.
Es muss noch erwähnt werden, dass dort Ground Paddles vorhanden waren, bei Torschützen schaut es anders aus, da kann diese Methode eventuell nicht funktionieren.

Hier noch allgemeine Schleusenmethoden:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lock_(water_navigation)


Montag, 2. März 2020

Eine allgemeine Anleitung zum Schleusen für alle Situationen, Nischenpoller, Schwimmpoller, Schleusenhaken an der Leiter?

Eine allgemeine  Anleitung zum Schleusen für alle Situationen, Nischenpoller, Schwimmpoller, Schleusenhaken an der Leiter?

http://www.bootstechnik.de/2012/06/04/sportboot-schleuse/
https://youtu.be/FQRe-nHr1dI
https://www.dmyv.de/toerninfo/touristik/schleusen-bruecken/?no_cache=1
Im Video wurden die Gleitpoller gezeigt, dies sind Stangen an denen die Leine hinauf oder hinuntergleiten kann.
Das mit dem Messer ist auch kein Witz, uns hatte es heuer am RMC an der Schleuse aufgehängt, wir wissen bis heute nicht wie dies geschah, aber das Messer kam nachher zum Einsatz, obwohl die Leine gerissen ist.
Die Gleitpoller wurden im Text nicht erwähnt, sind aber in Frankreich üblich, aber auch am Shannon-Erne Waterway.
http://rheinmarnecanal.blogspot.com/2019/04/schleusen-schwimmpoller-gleitpoller.html

Anmerkung:
Diesen Artikel habe ich im Boote Forum gefunden:
Zitat Beginn, https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=281582:
Zum Prozedere selbst: Als Einhandfahrer ist die Bergschleusung nicht so einfach. Dann muss man eigentlich meist eine siffige Leiter hoch, oben irgendwie belegen und dann die Schleusung mit einer blauen Stange aktivieren. Ich selbst habe mir schon ganz zu Anfang meiner Reisen angewöhnt, nicht zu belegen. Ich laufe in die Schleuse ein, navigiere mich an die blaue Stange, schiebe die hoch und warte. Maschine kurz vorwärts, kurz rückwärts, so halte ich mich ungefähr in der Mitte.
Zitat Ende
Dazu muss ich bemerken, dass ich diese am B&B in Irland bei den 8 Westschleusen auch angewandt hatte.

Die Gleitpoller kann man auch mit Gleitstangen übersetzen, gibt es jetzt auch an der Saone.

Schleuse ohne Sicherungsleinen, also ohne Anlegen:
Es ist eigentlich aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, funktioniert aber:
1. Selbst ausprobiert am Shannon-Erne Waterway bei den Schleusen  L8-L16
2. Nach Bericht des Schleusenwärters E48 am RMC
3. Nach Bericht im Boote Forum/Günter
Sollte aber nur von erfahrenen Skippern angewandt werden!!!