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Samstag, 11. September 2021

Impressionen von einem Törn von Dole nach Besancon am Rhein Rhone Wasserweg (Doubs)

 Impressionen von einem Törn von Dole nach Besancon am Rhein Rhone Wasserweg (Doubs)


Kurzinfos:

Die Gegensprechanlanlage bei den Schleusen ist nicht immer erreichbar.

Mit dem Kommandogerät ziemlich nahe an die Schleuse heranfahren.

Wasser kann nur sehr selten gebunkert werden.

Floating Jetties können benutzt werden wenn nicht vel Verkehr ist, auch wenn man sie im Normalfall nur zum Warten auf die Schleusung verwenden soll.

Schleuse 50B beim Hafen St. Paul kann bei Bedarf selbst manuell bedient werden.

Talschleusung geht auch ohne Leinensicherung.

Bergschleusung Nischenpoller verwenden oder neue Nirostagleitstange bei den Stangenbefehlen.

Das Revier ist nicht für Anfänger geeignet, die Wehre sind ungesichert.

Es gibt viele Engstellen die mit großer Vorsicht zu befahren sind.

Beim Kommandogerät die Tasten sehr lange drücken.

Wichtig ist die Erkenntnis, dass der Rhein Rhone Kanal ein kanalisierter Fluss des Doubs ist. Man fährt also einmal auf dem Fluss und dann wieder am Kanal. Die Strömungen sind explizit zu beachten!!!! Nicht vor allen Schleusen befinden sich Wartejetties!

Wasserbunkern:

Dole

St. Paul Port (Bensancon)

Ranchort

Beim Wasserbunkern brauchen Sie bei den neuen Versorgungssäulen im Port St. Paul einen besonderen Adapter der fest eingedrückt werden muss und sich dabei der Zulauf automatisch öffnet.




Gute Übernachtungsplätze:

PK20

PK30

Ranchot PK39

Roset

Veloupe

Thoraise Lock 56

Hafen St, Paul

Nirostagleitpoller:

Wie schon erwähnt sind die diese neuen Stangen bei den Schaltstangen (blau, rot) installiert.

Man kann die Bugleine ganz durchziehen oder auch nur eine Bucht und damit die Bergschleusung absichern und die Leine fieren.

Die Stange ist sehr stabil und gut verschraubt, hält also einiges aus und ein VNF Mitarbeiter hat sie uns sogar empfohlen!

Es sind zwar Nischenpoller vorhanden und im Notfall kann auch an der Leiter festgemacht werden, obwohl dies nicht erlaubt sein soll!

Wir haben die Maschine in den Schleusen immer mitlaufen lassen!

Im Notfall kann auch ohne Leinensicherung geschleust werden. Das Boot läßt sich mit der Maschine gut in der Schleusenmitte halten, allerdings sollte die Bootsbreite mindestens 3,8 Meter betragen.

Kommandogerät:

Nach OFF/ON drücken, wird man nach Berg-oder Talschleusung gefragt.

Man antwortet mit OK drückt aber die Taste sehr lange, sonst wird der Befehl nicht bestätigt! Falls alles ok ist blinkt die Lampe gelb! (Dort wo die Stangen sind, die die Schleusung auslösen)

Falls eine Störung auftritt kann man unter diesen Telefonnummern Hilfe anfordern>:

06 07 58 98 82

03 84 82 28 71

Falls man die Schleuse betreten, erreichen, kann, dann gibt es bei jeder Schleuse auch eine Gegensprechanlage!

Bei der Einfahrt in den Tunnel bei der Zitadelle von Besancon, die rote Boje gut Backbord liegen lassen, es folgt eine Schleuse unter der Brücke, es ist dunkel: https://youtu.be/ZSeXvcKX9j8?t=57

Die Schleuse unter der Brücke: https://youtu.be/ZSeXvcKX9j8

Die große Schleife um Besancon ist deshalb wesentlich schöner und angenehmer zu fahren!

Das Hantieren mit den Bootshaken ist gefährlich, lieber einmal "anbumsen"! Oder eben ein Boot mit BSR mieten!!!!!

Anmerkungen, Hinweise: http://www.beluga-on-tour.de/html/Allgemeine%20Information.html

Anmerkung zum Festmachen: Also die Leine wird am Poller immer mit dem Webeleinstek festgemacht, der Rest der Leine kommt an Bord! So können Vandale die Verbindung schwer lösen!

Die Wehre sind sehr gefährlich, gut davon freihalten © Rüdiger Steinacher

Die Beschilderung ist sehr gut © Rüdiger Steinacher

Wunderbare Mooringplätze © Rüdiger Steinacher

Hier darf man anlegen, wenn man auf eine Schleusung wartet, aber auch nach 19:00 © Rüdiger Steinacher

Viele sehr schwierige Engstellen, nichts für Anfänger © Rüdiger Steinacher

Der schöne >Hafen/POrt von Dole, sprich "Dol" © Rüdiger Steinacher





Die Zitadelle von Besancon © Rüdiger Steinacher

Der Hafen St. Paul © Rüdiger Steinacher

Die Einfahrt zum Tunnel unter der Zitadelle, achten Sie auf die rote Boje korrekt passieren © Rüdiger Steinacher

Die Stangen zum Einleiten der Schleusung, auch die Nirostagleitstange befindet sich dort © Rüdiger Steinacher

Der Skipper beim Hafenbier © Rüdiger Steinacher

Die Terrasse auf unserem Boot © Rüdiger Steinacher

Klein Venedig in Dole © Rüdiger Steinacher
© Rüdiger Steinacher
Die Gegensprechanlage an allen Schleusen © Rüdiger Steinacher

Impressionen am Kanal © Rüdiger Steinacher

Unser Boot, Design gewöhnungsbedürftig, aber sehr bequem mit schöner Terrasse, nur der 2. Steuerstand auf der Fly ist einfach lebensgefährlich, da man sich nirgendwo festhalten kann, obwohl nach französischem Gesetz eine Sicherheitsreling von 60 cm vorgeschrieben ist © Rüdiger Steinacher

Beschilderung zur Tunneleinfahrt © Rüdiger Steinacher

Befehlseingabe zur Tunneleinfahrt © Rüdiger Steinacher

Die Einfahrt in die Engstellen © Rüdiger Steinacher

Die gefährlichen Überlaufwehre, sehr vorsichtig sein © Rüdiger Steinacher



Schöne Anlegestellen, Floating Jetties © Rüdiger Steinacher









Es gibt sehr schöne Anlegestellen © Rüdiger Steinacher



Man kann sich beim hochklettern zur Fly nicht festhalten, es ist gefährlich, rutschig bei Regen. Der Weg von der Treppe bis zum Steuer ist ungesichert! © Rüdiger Steinacher

So schaut das Kommandogerät aus © Rüdiger Steinacher




Der Skipper auf der Sonnenterrasse, rechts liegt der Hammer © (IO) R.D.